Weltbeste Bildung für ALLE ermöglichen

Unser Ziel

Wir wollen, dass jedes Kind vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung oder zum Studium eine Ausbildung erhält, mit der es sich überall auf der Welt sehen lassen und weiterentwickeln kann.

Dabei muss es egal sein, ob es in einem Dorf oder in der Stadt groß wird. Der Bildungserfolg darf nicht davon abhängig sein, welchen Bildungsgrad die Eltern haben. Es darf nicht von Bedeutung sein, was die Eltern verdienen.

Wir wollen für jedes Kind faire Chancen, die eigenen Talente entwickeln zu können. Dabei macht es keinen Unterschied, ob jemand Bäcker, Banker oder Bauingenieurin oder Hufschmied, Hebamme oder Historikerin werden möchte.

Für uns sind alle Berufe wichtig! Deshalb sind für uns auch alle Berufsabschlüsse gleichermaßen bedeutend. Das muss sich schon in der Ausstattung der Lehrgebäude ausdrücken, die alle auf dem Stand der Technik sein müssen. Lehrgebäude sind Zukunftsorte; sie zu entwickeln ist eine Daueraufgabe, die vom Land und den Bildungsträgern als gemeinsame Aufgabe begriffen und angepackt werden muss.

Unser Weg

„Den Kindern soll es einmal besser gehen“: Das ist keine romantische Vorstellung, das ist unsere feste Überzeugung. Wir setzen im Kampf gegen Kinderarmut bewusst auf einen umfassenden Ansatz, der auch die Eltern miteinschließt. Wir wollen, dass Bildungsausgaben im Landeshaushalt eine besondere Priorität erhalten.

Wir setzen bei der Qualität und Qualifikation der Erzieher und Lehrer an, die ein optimales Arbeitsumfeld sowohl für Präsenzunterricht als auch für das Distanzlernen benötigen. Sie müssen sich auf das konzentrieren dürfen, für das sie ausgebildet, qualifiziert und motiviert sind: auf den Unterricht.

Verwaltungsaufgaben der Lehrkräfte müssen reduziert bzw. von Verwaltungsassistenten übernommen werden. Für die Entwicklung und Wartung der notwendigen digitalen Infrastrukturen der Schulen ist das Berufsbild von Digitalassistenten für Schulen zu entwickeln.

Wir halten es für einen Skandal, dass Unterricht – insbesondere in Schulen im ländlichen Raum – in Größenordnung ausfällt. Ausbildungskapazitäten müssen besser geplant werden. Kurzfristig gewinnen wir zusätzliche personelle Ressourcen für die Schulen, etwa indem Lehramtsstudierende früher in die schulische Praxis eingebunden werden.

Wir halten die finanzielle Unterscheidung zwischen Lehrern der Primar- und beiden Sekundarstufen für antiquiert und wollen einen Weg finden, um die Gehälter der Grundschullehrkräfte zum frühestmöglichen Zeitpunkt anzupassen. Dabei ist uns bewusst, dass die notwendigen finanziellen Ressourcen zur Umsetzung dieses wichtigen Meilensteins durch fünf Jahre der Regierung von CDU, SPD und Bündnis 90/ Grüne nahezu vollends erschöpft sind – trotz der immensen Steuereinnahmen in diesem Zeitraum.

Weitere Fragen und Antworten aus unserem Wahlprogramm zur Landtagswahl 2021 finden Sie hier:
Zum Wahlprogramm